Die Craniosacrale Therapie

Rhythmen beleben unseren Organismus. Die uns vertrauten Rhythmen sind der Herzschlag und die Atmung. Ohne die beiden ist unser Körper nicht lebensfähig. Aber es gibt noch einen weiteren Rhythmus im Körper, der eine sehr bedeutende Rolle spielt, obwohl er sich mehr im Hintergrund abspielt: der Craniosacrale Rhythmus. Dieser entsteht im Inneren der Knochen und gibt seine Impulse von dort an das gesamte Körpersystem, also an die Muskeln, die Sehnen und Bänder, an die Hormone, an den Blut- und Lymphkreislauf und an das Nervensystem ab und beeinflusst diese. Ein gesunder Craniosacraler Rhythmus ist für den erfahrenen Therapeuten überall am Körper spürbar. Ebenso ist ein gestörter Rhythmus in diesem System erkennbar und lässt oft Schlüsse auf vorhandene Störungen im Organismus ziehen, die körperlicher und auch psychischer Natur sein können. So wie man diesen Rhythmus erfühlen und daraus Rückschlüsse auf Störfelder ziehen kann, besteht mit Hilfe dieser Therapie die Möglichkeit, auf diese erkannten Störungen positiv einzuwirken und sowohl aktuelle Verspannungen und Blockaden, als auch tief festsitzende psychische Irritationen lindern zu können.

Die Behandlung hat eine tief entspannende Wirkung und für ein gestörtes System entsteht dadurch die Möglichkeit, sich über Erinnerungen, durch muskuläre Reaktionen oder spontane Gefühle zeigen zu können. Diese können in der Craniosacralen Therapie bearbeitet werden.

Die Craniosacrale Therapie ist sehr sanft. Sie ist für den Patienten angenehm, entspannend und bietet behutsam einen Raum für unbewusste Erfahrungen und Körperreaktionen.

Hubert Möller - Heilpraktiker